„Voll praktisch, voll elektrisch - im Umgang ist der kantigste Opel eine runde Sache. Zudem lässt sich der Combo in puncto Multimedia voll ausrüsten und bietet auf Wunsch alle wichtigen Assistenzsysteme.“ Zu diesem Urteil kommt „autoBILD“ (Ausgabe 1/2022) nach einem Fahrtest mit dem Opel Combo-e Life.
So leise wie flexibel: der Combo mit Elektroantrieb verbinde zwei Welten: Die Rüsselheimer mixen ihrem Familien-Packesel-Großraum-Alleskönner-Combo neuerdings mit einer Elektro-Plattform. „Combo-e heißt diese Mische und sie schmeckt uns ausgezeichnet.“ Gleich beim ersten Eindruck habe der kleine Laster ordentlich abgeliefert. Sanft, aber nachdrücklich und fein dosierbar setze sich der 136 PS starke Combo in Bewegung. Je nach Einstellung der Fahrmodi (Eco, Normal, Power) sause er verhalten oder mit typischem Volt-Schmackes voran. Bis 135 km/h zieht er gleichförmig durch, dann drossele das System den Beschleunigungswillen. „Mach nichts, das schont die Elektronik, entspannt die Nerven und fördert die Reichweite. Bis 280 Kilometer soll der Combo laut Opel kommen, wir haben im Praxisversuch 204 Kilometer geschafft.“ Im Durchschnitt schleuse der e-Life rund 24,5 kWh Energie durch seine Leitungen. In etwas über einer halben Stunde sei der Wagen zu 80 Prozent wieder aufgeladen (Schnellladen mit bis zu 100 kW).
Trotz der Mehr-Pfunde durch das Akku-Paket, das schlau im Wagenboden nebeneinander aufgereiht ist, fühle sich das Hochdach-Auto nicht schaukelig oder verschwommen an, eher wie ein leichter Pkw.
Durch die Anordnung der Batterien im Keller verliere der Combo nichts von seinem Universaltalent. Das Raumgefühl bleibe luftig, das Platzangebot üppig. Bis zu 2126 Liter Ladung schlucke der Combo-e - so etwas würden eh nur diese Hochdach-Typen schaffen. „Zum Repertoire zählen die typischen leichtgängigen Schiebetüren sowie die einfach zu handhabende Klapp-Kinematik der Rücksitze“, erläutert „autoBILD“. Details wie die im hinteren Dachbereich (innen) montierte Box, die separat zu öffnende Glasscheibe in der großen Heckklappe oder die indirekte Beleuchtung des optionalen Panoramadachs - das wirke alles mächtig oberklassig. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2022)
"Wer vor allem Platz braucht und ein unkompliziertes, praktisches Familienauto sucht, findet im Hochdach-Opel einen hohen Nutzwert." So lautet das Fazit von "focus online" (Ausgabe 24. April 2019). Der Verbrauch sei recht nah an den Werksangaben, wenn man die neuen WLTP-Daten zugrunde legt. Angenehm sei der Wagen auf Langstrecken, der etwas blechernde Charme früherer Hochdach-Kombis gehe dem gut geräuschgedämmten Opel jedenfalls ab. Auch der Fahrkomfort überzeuge, und in Sachen Assistenzsysteme und Infotainment sei fast alles an Bord, was man braucht.
"Platz, Platz, wir brauchen Platz! Familien mit zwei oder mehr Kindern wird es schnell eng im normalen Kombi. Der Combo XL packt auf die 4,4 Meter des normalen Combo noch einmal fast 40 Zentimeter drauf und bietet auf 4,8 Metern Länge Platz für sieben Leute (das Siebensitzer-Paket kostet 714 Euro extra). Die beiden Schiebetüren erleichtern das Einsteigen und auch das Handling der Kindersitze. Auf die Rückbank passen für echte Großfamilien drei Kindersitze nebeneinander. Sogar auf den billigen Plätzen sechs und sieben kann man es aushalten. Alle Lehnen lassen sich einzeln umklappen", heißt es in dem Bericht.
Fast 2.700 Liter Stauraum biete der XL-Opel bis unters Dach, dazu kämen zahlreiche Ablagen. Das Cockpit sei übersichtlich, die Bedienung konventionell und auch die Anzeigen mit vier Uhreninstrumenten ganz klassisch. Erfreulich ist nach Meinung von "focus online", dass das komplette Multimedia-Navigationssystem inklusive Smartphone-Integration mit Carplay/Android Auto nur 400 Euro kostet, es ist ab der zweiten Ausstattungsstufe "Edition" bestellbar.
Den Opel Combo gibt es, so der Nachrichtendienst, mit Benzin- und Dieselmotoren von 56 kW / 76 PS bis 96 kW / 130 PS. An Bord des Testwagens von "focus online" war der 130 PS-Diesel mit 8-Stufen-Automatik. "130 PS klingt nicht nach viel, doch wenn der Wagen nicht gerade voll beladen ist, ist der Combo erstaunlich flott unterwegs. In 11,4 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, alles bei moderater Geräuschkulisse."
Der Combo fahre genau so, wie man das von einem familienfreundlichen Auto erwartet: Gemütlich um die Ecken, gutmütig untersteuernd, aber nicht so schwankend wie Hochdach-Vans früherer Epochen. Die Lenkung sei sehr leichtgängig. Aber auch das passe zu so einem Auto, zumal der lange Combo dann einfacher zu rangieren sei. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2019)
"Der Combo Life ist wie seine Schwestermodelle eine vielseitige und praktische Alternative zum Familienkombi und lässt einen Renault Kangoo auf einmal ganz schön alt aussehen." Das ist die Meinung von "auto, motor und sport" (Ausgabe 26/2018), deren Tester die fünfte Generation des Hochdachkombis unter die Lupe genommen haben.
Opel präsentiere das Fahrzeug vom kargen Nutzfahrzeug bis hin zur Pkw-Version Life mit gehobener Innovation-Ausstattung, was den Listenpreis des Testwagens mit dem 130 PS starken Top-Diesel und Achtgang-Automatik auf 31.550 Euro treibe. Dafür bekomme man ein enorm praktisches Auto für Familie und Freizeit, das die gängigen Ansprüche an Komfort, Sicherheit und Wertigkeit gut erfülle. "Also trägt er lackierte Stoßfänger außen und Teppich im Laderaum, verkneift sich sichtbares Blech im Inneren und greift mit serienmäßigen Assistenzsystemen, Panoramadach (Serie bei Innovation) und optionalem Premium-Paket tief in die Pkw-Optionskiste", heißt es in dem Bericht.
Der Fahreindruck passe zum Anspruch: Die Verbundlenker-Hinterachse ermögliche gleichermaßen sorgsames Federn und eine angemessene Zuladung. Dazu bewege der Dieselmotor den 1,6-Tonner bei Bedarf mit Nachdruck. Ab etwa 3000 Touren werde er deutlich vernehmbar, doch die Wandlerautomatik lasse ihn meist gar nicht in diese Drehzahlhöhen gelangen, sondern sortiere ihre acht Gänge flink und ruckfrei durch. "Niedrige Sechs-Liter-Verbräuche sind problemlos, Fünfer-Werte mit etwas Zurückhaltung machbar", betont das Magazin.
Kaum Zurückhaltung sei dagegen beim Beladen nötig: Obwohl der Stauraum (597 - 2126 Liter) nicht mehr ganz so üppig wie beim Vorgänger ausfällt, würden fünf Erwachsene mit großem Gepäck bequem unterkommen. Alternativ passen auch drei Kindersitze in den Fond - und ein nicht zerlegter Kinderwagen ins Heck, so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2019)
"Es braucht nur wenige Kilometer, um festzustellen, dass der Combo ein ehrlicher Kerl ist. Er gibt nicht vor, etwas Anderes zu sein als ein gemütlicher Praktiker." So lautet der Eindruck von "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2018) nach einem ersten Fahrtest. Nach drei Modellreihen auf Kadett- und Corsa-Basis sowie dem Vorgänger, der weitgehend baugleich mit dem Fiat Dobló ist, baue Generation fünf des Opel Combo nun auf der EMP2-Plattform des neuen Mutterkonzerns PSA auf. Besonderes Lob gab es für das sehr gute Raumangebot.
Ein Dreizylinder-Benziner mit 110 PS sowie ein neuer 1,5-Liter-Diesel mit 76, 102 oder 130 PS ständen in der Motorenpalette zur Verfügung. "auto, motor und sport" testete den Top-Diesel, der optional an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist. "Eine angenehme Art, sich der Schaltarbeit zu entledigen. Wer dennoch selbst eingreifen möchte, bemüht die Schaltpaddel am Lenkrad. Erst bei 3000 Umdrehungen verlässt der Combo knurrig seinen Wohlfühlbereich. Wer auf Drehzahl steht, greift eher zum spritzigen Dreizylinder-Benziner, der flotter vom Fleck kommt und den elastischeren Eindruck macht", so das Magazin.
Großes Lob gab es für das "überragende" Raumangebot, die gute Übersichtlichkeit und jede Menge Asssistenzsysteme. Sowohl die kurze (4,40 Meter) als auch die lange Ausführung (4,75 Meter) gebe es als Fünf- oder Siebensitzer. Je nach Konfiguration packe der Combo zwischen 597 und - bei umgelegten Sitzen - 2693 Liter weg. Insgesamt könnten 700 Kilogramm zugeladen werden. "Dabei muss nicht alles in den Kofferraum: Für Kleinkram stehen im Innenraum insgesamt 28 Ablagefächer zur Verfügung", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018)
Praktisch sei er, der neue Combo Life, meint "autoBILD" (Ausgabe 35/2018) nach einer ersten Fahrt mit dem neuen Modell. Drei Kindersitze nebeneinander und hinten passe eine Euro-Palette längst hinein. "Was für eine geräumige Kiste?" Genauso praktisch seien die Staufächer im Boden, an der Decke und über dem Kofferraum.
Der Combo ist ein Bruder des Peugeot Rifter und Citroen Berlingo, ihn gibt es als Kurzware und in der 4,75 Meter langen XL-Variante mit bis zu sieben Plätzen. "Das Beste an diesem Auto spürst du beim Fahren. Sie haben den Combo als Personenwagen konzipiert, nicht als klapprigen Laster", betont das Magazin. Die Ergonomie sei top: Bildschirm in Sichthöhe, Instrumente klar gezeichnet und ohne Firlefanz.
"autoBILD" hat den 1,5-Liter-Diesel mit 130 PS und Achtstufen-Automatik getestet. Die Schaltbox liefere eine astreine Vorstellung im Start-Stopp-Verkehr, kein Anfahrruckeln à la DSG. "Der Diesel ist fast zu viel für diese Kiste: 300 Nm Drehmoment, da fliegt den Kiddies ja der Teddy aus der Hand. Geradeaus macht der Combo einen auf Grandland X, mit dem er sich Plattform und Vorderachse teilt", heißt es in dem Bericht.
Unterm Strich ist dieser Opel eine gelungene Allianz zweier Welten: lädt wie ein Nutzfahrzeug, fährt wie ein Pkw. Und hat so viele Assistenten, dass du schier wahnsinnig wirst: Kollisionswarner mit Gefahrenbremsung, Verkehrsschilderkennung, Spurhalte-Assistent und und und." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018)
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